Prüfung im Schuljahr 2023/24

Terminkalender

  • 26.-27.2. Kommunikationsprüfung Englisch
  • 4.-5.3. Fachpraktische Prüfung T/AES
  • 4.3. Kommunikationsprüfung Französisch
  • 3.5. Notenabgabe Hauptfächer
  • 6.5. Bekanntgabe der Jahresleistungen in den Hauptfächern
  • 14.5. Deutsch
  • 16.5. Englisch
  • 4.6. Mathematik
  • 6.6. Wahlpflichtfach
  • 19.6. Notenabgabe Nebenfächer
  • 21.6. Bekanntgabe der Prüfungsnoten
  • 24.6. Wahl der freiwilligen mündliche Prüfung (D/M)
  • 2.-5.7. mündliche Prüfungen
  • 12.7. Entlassfeier

Termine schriftliche Prüfung

  • Deutsch 14. Mai 2024
  • Englisch 16. Mai 2024
  • Mathematik 4. Juni 2024
  • Wahlpflichtfach AES 6. Juni 2024
  • Wahlpflichtfach Technik 6. Juni 2024
  • Wahlpflichtfach Französisch 6. Juni 2024

Nachtermine

  • Deutsch 20. Juni 2024
  • Englisch 21. Juni 2024
  • Mathematik 24. Juni 2024
  • Wahlpflichtfach 25. Juni 2024

Informationen zu den schriftlichen Prüfungen

Deutsch

In der Deutsch-Abschlussprüfung bearbeiten die Schülerinnen und Schülern einen Pflichtteil und Aufgaben aus einem Wahlteil. In der schriftlichen Prüfung darf ein Rechtschreibwörterbuch verwendet werden.

Teil A (Pflichtteil):

  • A1: Sachtext: Aufgaben zu Textverständnis, Grammatik, Orthografie, Syntax, Morphologie, Semantik
  • A2: Lektüre : Textverständnis (Inhalt, Sprache, Textzusammenhang) und eine produktive Schreibaufgabe

Teil B (Wahlteil - von 3 Aufgaben muss eine bearbeitet werden):

  • a) Textgebundene dialektische Erörterung
  • b) Textbeschreibung Lyrik
  • c) Textbeschreibung Prosa

Die Ganzschrift im Fach Deutsch für die Realschulabschlussprüfung im Jahr 2024 ist „Nach vorn nach Süden“ von Sarah Jäger, Es dürfen keine Haftnotizzettel und/oder andere Hilfsmittel (z.B. Büroklammern, Klebestreifen) benutzt werden.

Dauer: 240 Minuten + 48 Minuten = 288 Minuten (20 % mehr Zeit als Nachteilsausgleich)

Englisch

  • Teil A: Listening Comprehension (Hörverstehen)
  • Teil B: Text-based tasks (Textverständnis)
  • Teil C: Use of language (Sprachgebrauch, Vokabeln, Grammatik, Definitionen etc.)
  • Teil D: Writing (freies Schreiben)
  • Teil E: Interpreting (Dolmetschen)

Dauer: 150 Minuten + 30 Minuten = 180 Minuten (20 % mehr Zeit als Nachteilsausgleich) (+ 20 Minuten Pause)

Mathematik

  • Teil A1: Pflichtteil (hilfsmittelfreier Teil): Grundkenntnisse
  • Teil A2: Pflichtteil mit Hilfsmitteln (Taschenrechner etc.)
  • Teil B: Wahlteil (zwei von drei gestellten Aufgaben müssen bearbeitet werden)

Dauer: 210 Minuten + 42 Minuten = 252 Minuten (20 % mehr Zeit als Nachteilsausgleich) (+ 20 Minuten Pause)

Technik

  • Teil A1: eine Pflichtaufgabe aus dem Bereich „Werkstoffe und Produkte“ und „Produktionstechnik“ - Werkstoff Metall
  • Teil A2: eine Pflichtaufgabe aus dem Bereich „Systeme und Prozesse“
    • Elektrotechnik: Logik- und Speicherfunktionen mit elektrischen Bauteilen
    • Elektronik: Zeitschaltung
    • Maschinentechnik: Getriebetechnik
  • Teil B: Wahlaufgaben (eine von zwei) aus dem Bereich Mensch und Technik
  • B1: Mobilität: Funktion und Vergleich unterschiedlicher Antriebssysteme
  • B2: Versorgung und Entsorgung: Möglichkeiten der Bereitstellung, Speicherung und Verteilung von Energie
  • B3: Bautechnik: Planungsunterlagen in der Bautechnik / Technische Experimente zur Bautechnik

Dauer: 90 Minuten + 18 Minuten = 108 Minuten (20 % mehr Zeit als Nachteilsausgleich)

AES

  • Teil A1: Kompetenzfeld Ernährung und Gesundheit
    • Aktuelle Produktionstechniken im Lebensmittelbereich: Gentechnik
    • Warenkennzeichnung durch Labels: Bioland, demeter, EU-Biosiegel, Naturland, ohne Gentechnik, Fairtrade, Europäisches V-Label (vegan und vegetarisch), Nutriscore
    • Werbeversprechen diskutieren und bewerten am Beispiel Health Claims
    • Ernährungstrends: funktionelle Lebensmittel, vegetarische und vegane Ernährung
  • Teil A2: Kompetenzfeld Lebensgestaltung und Konsum
    • Zusammenhang und mögliches Spannungsverhältnis von Lebensstil, Konsumverhalten und nachhaltiger Entwicklung am Beispiel Ressourcenschonung, Flächennutzungskonkurrenz, Tauschbörsen
    • Finanzmanagement im privaten Haushalt
    • Chancen und Risiken einer Kreditaufnahme: Überschuldung
    • Finanzielle Absicherung von Risiken: gesetzliche Sozialversicherungen, freiwillige Individualversicherungen (Privathaftpflichtversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Hausratversicherung, private Unfallversicherung)
  • Teil B: Wahlaufgaben (eine von zwei Aufgaben)
    • Kompetenzfeld Ernährung
      • Ernährungsbezogenes Wissen
        • Bedarfsgerechte Ernährung
        • Lebensmittel als Energie- und Nährstoffträger
        • Ernährungsempfehlungen und -regeln: Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE)
        • Lebensmittelqualität beurteilen mit Hilfe des Qualitätsfächers (BZfE)
        • Alternative Ernährungsformen
    • Kompetenzfeld Gesundheit
      • Gesundheitsbezogenes Wissen
        • WHO-Definition Gesundheit, Modell der Salutogenese
        • Gesundheitsressourcen in der alltäglichen Lebensführung, Essverhalten und körperliche Aktivität
        • Möglichkeiten zur Steigerung der persönlichen Gesundheitsressourcen
      • Gesundheitsmanagement im Alltag
        • Stressoren, Stressreaktionen, Widerstandsressourcen, Stressmanagement
    • Kompetenzfeld Konsum
      • Konsumentscheidungen
        • Konsumentscheidungen, Marketing-/Verkaufsstrategien, Werbeversprechen
      • Qualitätsorientierung
        • Qualitätsinformationen und Produktkennzeichnungen: Grüner Knopf, Fair Wear Foundation (FWF), Lebensmittelsiegel (siehe Pflichtteil A)
      • Konsum in globalen Zusammenhängen
        • Wertschöpfungskette
        • Ungleiche globale Handelsbeziehungen und lokale Auswirkungen (Überproduktion, Billigprodukte, Umweltaspekt)
      • Nachhaltig handeln
        • Konzept des ökologischen Fußabdrucks
    • Kompetenzfeld Lebensbewältigung und Lebensgestaltung
      • Haushalt und Familie
        • Unterschiedliche Formen der Arbeit
      • Bewusste Freizeitgestaltung
        • Funktionen von Freizeit, Work-Life-Balance

Dauer: 90 Minuten + 18 Minuten = 108 Minuten (20 % mehr Zeit als Nachteilsausgleich)

Französisch

  • Teil A: Hörverstehen;
  • Teil B: textorientierte Aufgaben;
  • Teil C: kontextbezogene Aufgaben zu Wortschatz und grammatischen Strukturen;
  • Teil D: themengebundene Sprachproduktion;
  • Teil E: Anwendung erworbener Arbeitstechniken und methodischer Fertigkeiten

Dauer: 90 Minuten + 18 Minuten = 108 Minuten (20 % mehr Zeit als Nachteilsausgleich) (+ 20 Minuten Pause)

Termine mündliche und praktische Prüfungen

  • Kommunikationsprüfung Englisch 26. und 27.2. Dauer: 15 Minuten
  • Praktische Prüfung in den Wahlpflichtfächern von 4.3.-5.3.
  • Kommunikationsprüfung Französisch 4.3. Dauer: 15 Minuten
  • optionale mündliche Prüfung (nach Wahl in Deutsch oder Mathematik) 3.-5.7. (Wahl am 24.6.) Dauer: 15 Minuten

Informationen zur Kommunikationsprüfung

In dieser Kommunikationsprüfung sollen die Schülerinnen und Schüler ihre kommunikative Kompetenz situations-, anwendungs- und partnerbezogen nachweisen. Sie zeigen, dass sie in der Lage sind, persönliche Begegnungen sprachlich zu gestalten, auf Sprache zu reagieren, Inhalte weiterzugeben, Ergebnisse zu präsentieren, Sachverhalte und Standpunkte zu diskutieren.

  • Die Kommunikationsprüfung zählt 20% der Englischnote
  • Die schriftliche Abschlussprüfung zählt zu 30 %.
  • Die weiteren 50 % resultieren aus den Jahresleistungen im Fach Englisch.

Ermittlung des Prüfungsergebnisses

Die Jahresleistungen in den Prüfungsfächern sowie die Leistungen in sämtlichen Prüfungsteilen werden mit Zehntelnoten bewertet und gehen ungerundet in die Berechnung der Endergebnisse in den Prüfungsfächern ein. Für die Berechnung der Prüfungsleistung in den Prüfungsfächern werden die Prüfungsteile wie folgt gewichtet:

- die schriftliche Prüfung dreifach, - die Kommunikationsprüfung und die praktische Prüfung zweifach, - die mündliche Prüfung einfach.

In den übrigen Unterrichtsfächern, in denen nicht geprüft wird, gelten die Jahresleistungen als Endergebnisse.

Letzter Schultag & Schulentlassung

Der letzte Schultag und die Schulentlassung sind am 12.7.2024.

Krankheitsfall

Bei Erkrankung an einem Prüfungstag muss die Schule unverzüglich telefonisch informiert werden. Auf Verlangen ist ein ärztliches oder amtsärztliches Zeugnis vorzulegen. Sofern und soweit ein wichtiger Grund vorliegt, gilt die Prüfung als nicht unternommen. Die nicht abgelegten Prüfungsteile können in einem Nachtermin nachgeholt werden. Wer sich in Kenntnis einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder eines anderen wichtigen Grundes der Prüfung unterzogen hat, kann diese Gründe nachträglich nicht mehr geltend machen.

Informationen des Ministeriums zu den Abschlussprüfungen

...und nach der Prüfung?

 [[formularcenter:schule:pruefung]] formularcenter/schule/pruefung.txt · Zuletzt geändert: 2024/04/15 07:48 von baireuthers